Was ist eine Paysafecard ?

Eine Paysafecard ist ein einfacher Weg, sicher im Internet zu bezahlen, ohne dass dabei ein eigenes Konto benötigt wird. An immer mehr Stellen in Deutschland kann man die Prepaid-Karten kaufen und immer mehr Online-Angebote bieten die Möglichkeit an, mit ihnen zu bezahlen. Es lohnt sich also, einen kurzen Blick auf diese neue Zahlungsmethode zu werfen.

Wie funktioniert die Zahlung per Paysafecard?

Eine Paysafecard muss man sich wie eine vorgeladene Kreditkarte vorstellen. Ihr könnt sie mit unterschiedlichen Guthaben kaufen, standardmäßig werden Karten mit Geldmengen von 10, 15, 20, 25, 30, 50 und 100 Euro angeboten. Die Karte gibt es in vielen Supermärkten und Drogerien, aber auch an immer mehr Tankstellen oder Kiosken. Bezahlt wird die Karte bar, anschließend könnt ihr sie flexibel im Internet einsetzen, beispielsweise in Onlineshops, für verschiedene Games oder als Skype-Guthaben. Der Einsatz der Card hat gegenüber herkömmlichen Zahlungsmethoden einige Vorteile, vor allem für das Bezahlen im Internet.

Welche Vorteile und Nachteile hat das Bezahlen mit einer Paysafecard?

Wenn Ihr mit der Card zahlt, ist die Karte quasi Euer Mittelsmann. Der Empfänger der Zahlung bekommt keine Kontodaten oder andere sensible Daten von Euch übermittelt, das Guthaben verschwindet von der Karte völlig anonym. Das ist praktisch, vor allem wenn man im Internet einkauft und nicht jedem Shop-Anbieter seine IBAN oder Kreditkartennummer zukommen lassen möchte. Besser noch: Bei Nutzung einer Paysafecard muss der Zahler nicht einmal ein persönliches Konto bei einer Bank besitzen. Der Zahlungsempfänger hingegen hat die Sicherheit, dass das Guthaben auch tatsächlich vorhanden ist und abgebucht werden kann. Das ist bei Zahlungen mit Verfahren, die an ein Girokonto gebunden sind, nicht immer gewährleistet. Reicht das Guthaben auf der Karte nicht mehr, findet die Transaktion schlicht nicht statt. Nachteil der Methode: Das Geld auf der Karte kann nur mit dem 16-stelligen PIN abgerufen werden. Ist der PIN weg, verliert Ihr also auch Euer Guthaben. Aber wie funktioniert das Bezahlen eigentlich genau?

So bezahlt Ihr mit einer Paysafecard

Wie schon erwähnt, bekommt Ihr beim Kauf der Karte auf dem Kassenbon den 16-stelligen Paysafecard-PIN mitgeteilt. Ihn gebt ihr, ähnlich wie bei einer Kreditkartennummer, bei der Zahlung einfach ein. Das Guthaben auf der Karte wird dann automatisch abgebucht. Bei erfolgreicher Zahlung listet der Zahlungsempfänger auf, wie viel Guthaben abgegangen ist und wie viel noch übrig bleibt. Die Paysafecard-PIN kann so lange genutzt werden, bis das Guthaben vollständig aufgebraucht ist.

Fazit: Bezahlen mit Paysafecard – einfach und sicher?

Grundsätzlich gibt es durch das anonyme Zahlen mit der Karte wenig Bedenken beim Einkaufen im Internet, im Gegensatz zu anderen Methoden wie PayPal oder Sofortüberweisung. Letztere übermittelt die Bankdaten direkt, PayPal funktioniert zwar auch wie ein Mittelsmann, verlangt aber wenigstens ein Konto mit persönlichen Daten. Allerdings sollte auch die Paysafecard natürlich nur in autorisierten Shops verwendet werden. Grundsätzlich bietet das limitierte Guthaben auf der Karte jedoch eine Sicherheit: Ist dieses Guthaben aufgebraucht, kann auch ein Betrüger nicht mehr weiter abbuchen. Schlimmstenfalls bleibt der Schaden bei Missbrauch der Karte also in einem gewissen Rahmen.

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