Vergleich der Banken – Konten Übersicht

Unterschiede zwischen Banken und Sparkassen

Bei einer neuen Kontoeröffnung fragen sich viele Menschen, was für sie besser geeignet ist: die Sparkasse oder eine Großbank. Diese Fragestellung ist für jeden ganz individuell zu beantworten. In diesem Blog-Beitrag werden die Vorzüge von Großbanken und dem Sparkassennetz eingehender beleuchtet.

Geldautomat der Cash Group
Die Cash Group wurde von den größten Banken Deutschlands gegründet, um mit der guten Infrastruktur der Sparkassen zu konkurrieren.

Das Bankensystem in Deutschland

In Deutschland gibt es derzeit etwa 2000 Großbanken, die insgesamt eine Bilanzsumme von rund acht Billionen Euro aufweisen. Etwa 15 % dieser Bilanzsumme entfällt auf das Sparkassennetz. Dabei hat jede Großbank ihr eigenes Klientel. Während gewisse Großbanken vor allem in einem Wirtschaftssektor ihre Interessen verfolgen, gibt es Großbanken, die eher für Unternehmen Finanzdienstleistungen erbringen und andere Großbanken, die vor allem einen guten Service für Privatpersonen bieten. Es gibt etwa 50 Millionen Konten von Bundesbürgern bei dem Sparkassennetz. Es gibt rund 400 regionale Sparkassen im ganzen Land und dieses Sparkassennetz bietet insgesamt etwa 25.000 Automaten. Damit ist das Sparkassennetz sehr gut erreichbar, da es meist in der Nähe ist oder zumindest ganz in der Nähe einen Geldautomaten hat.

Sparkasse Filiale
Sparkassen versuchen immer nah zu sein und findet man oft auch in Gemeinden und abgelegenere Ortschaften. Banken hingegen sind fast ausschließlich in Geschäftslagen zu finden und gründeten deshalb die Cash Group.

In Deutschland ist eine Drei-Säulen-Struktur von Großbanken vorhanden. Es gibt die Genossenschaftsbanken wie beispielsweise die DZ Bank und die WGZ Bank. Dann gibt es die öffentlich-rechtlichen Institute wie beispielsweise die KfW Bank, die Landesbanken und das Sparkassennetz. Darüber hinaus gibt es zahlreiche private Geschäftsbanken wie die Deutsche Bank und die Commerzbank. Es arbeiten im deutschen Kreditgewerbe etwa 650.000 Personen. Bei den Sparkassen arbeiten etwa ein Drittel der Beschäftigten. Es gibt etwa 38.000 Filialen in Deutschland. Etwa die Hälfte der Bankkunden nutzt Online-Banking. Die Unterstützung von Online Banking und Mobile Banking (für Smartphones) ist von Großbank zu Großbank unterschiedlich. Die Anzahl von Geldautomaten liegt in Deutschland bei über 55.000. Das angelegte Geld in Spareinlagen beträgt bei Privat-Anlegern und Firmen etwa um die 600 Milliarden Euro.

Die Unterschiede zwischen Sparkassenfilialen und Bankfilialen

Privat- und Unternehmenskredite vergeben Sparkassennetz und Großbanken etwa in gleicher Höhe. Während einige Großbanken ein relativ dünnes Filialnetz aufzuweisen haben, kann man sich bei dem Sparkassennetz auf eine gute Betreuung mit eigenem Berater verlassen. Die angebotenen Finanzprodukte sind zwischen Sparkassennetz und Großbanken relativ ähnlich. Das Sparkassennetz bietet sehr faire und günstige Anlageprodukte und Kredite an. Bei den Großbanken gibt es meist größere Unterschiede zwischen den Anlageformen und Krediten, deswegen lohnt sich hier vor allem der Vergleich. Das Sparkassennetz hat neben der persönlichen Betreuung auch ein gutes Online Angebot.

Volksbanken werben viel regional
Volksbanken findet ihr in Gemeinden, so wie hier: Die Volksbank Ulm-Biberach

Bei den Großbanken gibt es viele sehr attraktive Angebote, die für viele Menschen sehr interessant sind. Daher lohnt es sich je nach Bedarf ganz individuell zwischen den Angeboten zu vergleichen.

Für wen eignet sich ein Bankkonto und für wen ein Sparkassenkonto?

Wer gute Betreuung in der Nähe sucht, der hat häufig die Möglichkeit bei den Sparkassen an die erste Adresse zu kommen. Je nach Finanzprodukt bieten aber auch viele Großbanken attraktive Angebote. Damit ist es zu empfehlen, dass man zwischen beiden Arten von Finanzdienstleistern vergleicht und das jeweils beste Angebot nutzt.

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