Laufräder für das Kind – Was gilt es zu beachten?
Laufräder stellen für viele Kinder den ersten Schritt zum Fahrradfahren da und helfen Ihnen, sich groß zu fühlen.
Beim Kauf müsst ihr einiges beachten.
Laufräder werden vor allem für Kinder zwischen zwei und sechs Jahren gebaut. Die Hersteller geben in der Regel eine Altersangabe und viele Fahrzeuge können in der Höhe verstellt werden. Eine Bremse kann in der Regel erst von Kindern ab drei oder vier Jahren benutzt werden, allerdings sollte man trotzdem nicht auf die verzichten, weil sie ein gutes Training fürs Fahrrad sind. Die Reifen sollten mir Luft gefüllt sein und Holzräder nicht Draußen gelagert werden, weil sie nicht Witterungsfest sind. Das Gewicht spielt ebenfalls eine Rolle und sollte eher niedrig sein. Preislich bekommt man ein gutes Laufrad bereits ab 35 Euro, für etwas mehr Komfort und Qualität muss man aber schon 70 bis 100 Euro einplanen.
Das Derzeit beste Laufrad
Das Puky LR 1Br ist für den Nachwuchs zwischen zweieinhalb und fünf Jahren geeignet. Es hat Bremsen am Hinterrad, der Sitz und der Lenker sind höhenverstellbar und die Ergonomie begünstigt eine gute Haltung des Kinds auf dem Rad. Das Laufrad ist mit seinen fünf Kilogramm Gewicht relativ schwer und bereitet den Kleinen so Probleme an Bordsteinen und anderen Kanten. Außerdem kommen viele Kinder erst ab dem dritten Lebensjahr mit diesem Rad klar, obwohl der Hersteller etwas anderes sagt.
Der Preis-/Leistungssieger unter den Laufrädern
Das Kettler Speedy kostet lediglich 35 Euro, bietet aber trotzdem eine solide Qualität. Es ist, mit seinen dreieinhalb Kilogramm sehr leicht und für eine Altersgruppe von zwei bis fünf Jahren geeignet. Der Sitz und der Lenker sind dafür in der Höhe verstellbar. Die Federung ist allerdings verbesserungswürdig und der Sattel ist ein bisschen hart, was den Kindern nach einer gewissen Zeit ein paar Probleme bereiten könnte. Die Montage des Rads ist einfach und der Lack äußerst kratzfest.